I'm not O-fucking-K.
Es geht einfach nichts mehr. Ich hab totale Zerstörungswut gegen mich selbst. Heute morgen um 4:00 Uhr verletzt. :/ Hat nur leider nicht den gewünschten Effekt gehabt. Druck ist immernoch da... Ich will einfach nicht mehr. Und langsam geb ich echt mal wieder auf. Das Einzigste, was mich abhält ist, dass bald Weihnachten ist und ich niemand das Fest verderben will.. Und diese unbeschreiblich starke Angst, die das Sterben so mit sich bringt. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass besonders bei Selbstmordversuchen bzw Selbstmorden, diese Angst da ist und den Tod qualvoll macht.Dies kann ich nur bestätigen.
Vor 2 Monaten ca war der letzte Versuch... Ich hab mich erdrosseln wollen... Naja war auch schon bewusstlos und so. Und dann kam ich wieder zu mir weil ich (geträumt?) hab, dass meine Schwester ins Zimmer kommt und mit mir redet. Das war so REAL! Jedenfalls hatte ich gekrampft und diese Angst gefühlt und habs dann irgendwie geschafft, den Strick zu lockern. Im nachhinhein hab ich's irgendwie bereut nicht noch 5 Minuten durchgehalten zu haben... Ich mein, ich wäre sowieso wieder bewusstlos geworden, oder nicht?Und ich halt dieses Gefühl, dass die ganze Zeit konstant da ist, einfach nicht aus.Da hilft kein Medikament, Alkohol nur bedingt, wobei er manchesmal sogar eine Verschlechterung erzeugt... Drogen.. nunja, kiffen hilft. Da gehts mir gut. Aber das ist ja auch keine Option für die Dauer. :/ Hab zu viele Leute an der Nadel enden sehen und bin dann mit 18 aus der Szene ausgestiegen... jetzt gibts nur noch 3-4 Joints im Jahr. :)

Jedenfalls... Ich will und kann nicht mehr. 9 Jahre... geht das Ganze nun schon. Und es wird immer SCHLECHTER und schlimmer. Ich will einfach frieden. Frieden mit mir selbst und frieden mit der Welt. Und stille... Vor den Flashbacks und den Gedankenkreisen die so penetrant konstant im Kopf sind. Und jucken tut's sowieso niemand. Außer meine Eltern vielleicht. Der Rest... naja, Freunde haben zu viel mit sich selbst zu tun. Wenn man die überhaupt Freunde nennen kann. Der Rest der Familie ignoriert mich die meiste Zeit und frägt über Dritte wie's mir denn geht. Das ich auch ja nichts mitbekomm... Finde das irgendwie verletzend und auch traurig. Ich reis doch niemandem den Kopf ab und dennoch schafft es niemand mich direkt mal anzusprechen. Oder überhaupt mit mir zu reden... Seit einigen Monaten ist es so, dass ich wenn wir zusammen sind, auch mal was erzähle, auch wenn es nicht viel ist, was ich zur Zeit so erlebe... aber jeder hat doch Mitteilungsbedürfnis?! Und oft ist es auch eher was in den Nachrichten kam, oder meine Meinung zu dem zur Zeit beredeten Thema. Und dann werd ich eiskalt ignoriert... Man redet einfach weiter als ob ich nicht da wäre und nichts gesagt habe. Das fand ich schon echt hart. Und das läuft seit Monaten so... und wenn ich mich dann mal wiederholt habe, hieß es, 'Ich hab dich schon gehört' Das sagt ja eigentlich alles... Denn immerhin wurd ich ja ignoriert. Vielleicht bin ich ja echt so nervig. .__. Wobei ich die meiste Zeit ja sowieso in meinem Zimmer sitze oder schlafe Tagsüber. Also wieso? Naja ich sag einfach nichts mehr und hör nur zu...

Ich will das einfach alles nicht mehr. Ich will nichts fühlen, niemand sehen, weit weit weg sein und einfach nicht mehr da.