Montag, 6. April 2015
"Die Hoffnung stirbt zuletzt."
"Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Das ist nicht einfach nur ein Sprichwort. Zumindest nicht für mich. Denn, wenn man einmal genau darüber nachdenkt, stimmt es tatsächlich.

Die Hoffnung ist meist das letzte, was einem bleibt.

Und auch wenn man sich selbst sagt, dass es ohnehin nicht mehr funktionieren wird, dass man schon verloren hat und dass alles sowieso vollkommen hoffnungslos ist, man gibt die Hoffnung doch nie ganz auf.

Immer ist da dieser winzige Funke, den man nicht ausstellen kann. Diese kleine Stimme im Kopf, die nicht ruhig sein will. Dieser kleine Lichtblick, vor dem man nicht die Augen verschließen kann. Es ist einfach unmöglich, die Hoffnung zu ignorieren.

Denn wir hoffen alle. Und das immer. Egal, wie aussichtslos eine Situation auf den ersten Blick auch wirken mag.

Egal, wie furchtbar eine Prüfung gelaufen ist, man hofft immer, dass man vielleicht doch nicht durchgefallen ist. Egal, wie grässlich die eigene Mannschaft gespielt hat, man hat immer die vage Hoffnung, dass man vielleicht doch noch gewinnen könnte.

Und wenn die Hoffnung nur zuletzt sterben kann, wann stirbt sie wirklich?

Für mich gibt es darauf nur eine Antwort. Die Hoffnung kann nur dann sterben, wenn wir es selbst auch tun. Wenn wir uns selbst und unser Leben aufgegeben haben.

Am Ende ist die Hoffnung, das was uns noch bleibt. Alles, an dem wir uns noch festhalten können.



I fall in love the way you fall asleep. Slowly and then all at once.
I know they say that no one is perfect,
but I swear he's perfect for me.


"Es ist da, das weiß ich ganz genau! Denn wenn ich dich ansehe, kann ich es spüren.

Und - und ich seh dich an und... ich bin zu Hause.

Bitte, ich will dieses Gefühl nicht verlieren."